Viel war los in den letzten zwei Wochen, doch leider wenig Nähen und in der letzten Woche auch kein Bloggen und Kommentieren, so gern ich es auch gemacht hätte.
Mich hat Scharlach "hingerafft". Einfach so, aus heiterem Himmel. Da mochte ich ein paar Tage nicht mal mehr Notebook. Doch Penicillin sei großer Dank ist es längst nicht mehr die schlimme Krankheit, wie ich sie aus meiner Kindheit erinnere.
Immerhin ist sind die zahlreichen Einzelteile schmalen Hose mittlerweile ausgeschnitten. Erste Stichproben auf meiner alten Nähmaschine habe ich auch gemacht. Zum weiteren Nähen werde ich wohl erst an Pfingsten wieder kommen.
Der Japan-Sew Along bei Tanoshii hat einen enormen Motivationskick bei mir ausgelöst. Gar nicht mal unbedingt zum Nähen von Kleidung nach japanischen Büchern sondern nach Nähen von Kleidung allgemein. Ich bin auf so tolle Blogs gestoßen und und sehe (therotisch) große Möglichkeiten vor mir. Mein Gehirn ist am Planen - das mag es besonders gerne.
Gemach, gemach, ich kenne mich und stürze mich nicht gleichzeitig in viele neue Aktivitäten zu den Interessen, die ich sowieso verfolge.
Dank dem Sew-Along bleibe ich bei diesem Projekt und verzettel mich nicht. Auch ein schönes Erleben.
Mir wurde etwas ganz Entzückendes beschert: Eine Woche nach den Mini-Spatzen ging es bei den Blaumeisen ähnlich her. Dieses Baby piepste und schrie nach Mama und Futter. Es dauerte ihm wohl zulange, da kletterte es noch etwas weiter hinaus, breitete die Stummelflügelchen aus und *hops* ging es erst auf den nächsten Busch und dann in die Welt hinaus. Direkt vor meinen Augen! Macht es gut, kleine Meisen. Ja, in Mehrzahl. Prompt kam das nächste Baby zum Loch hinaus. Diesmal kam Mama mit Futter im Schnabel rechtzeitig.
Mir wurde kalt im Wind. Als ich dicker angezogen zurück zur Eiche kam, war auch dieses Meisenkind ausgeflogen.
Im Spatzenhäuschen ist wieder Betrieb. Ich kann allerdings nicht sagen, ob es zum zweiten Mal in diesem Jahr belegt worden ist oder ob andere Spatzen sozusagen beim Sperrmüll dort sind und sich brauchbare Sachen holen.
Scharlach hin, Scharlach her - das verlängerte Wochenende fand nun einmal statt. Da ich nichts weiter zu tun hatte (nach dem Packen) als auf dem Beifahrersitz zu sitzen, ging es wie geplant nach Dänemark an einen meiner allerliebsten Plätze auf dieser schönen Welt. Das Wetter war phantastisch; wir lebten direkt auf dem Strand. Ganz, ganz oft seufzte ich nur noch: *herrlich*
Bin ja so froh, dass es dir nun wieder gut geht! Das Strandfoto in Blau ist herrlich!
ReplyDeleteVogelkinderstuben allerorten... hier beobachte ich auch: das Nest von unserem Badfenster aus zu sehen. So süß!
liebe Grüße von Ellen
Oh je Scharlach, das hatte unser Große 5 x. der Krux ist nämlich, dass der Körper durch das Penezillin nur Antikörper für den spezielleinen Anstecker bildet . Aber die Folgen ohne sind ziemlich böse, da kann man schon froh sein. Wieder wunderschöne Bilder, Danke!
ReplyDeleteErhol dich gut! LG karen
Breitbandtherapeutikum, das kam mir sofort in den Sinn, noch bevor ich Deinen Link angeklickt hatte. Ich freue mich für Dich, dass ihr habt fahren können. Das Strandfoto mit Tischdecke ist wunderschön, so viele verschiedene Blautöne, das wäre definitv ein Postermotiv. Wünsche Dir weiterhin gute Besserung.
ReplyDeleteJudika
Puh, Scharlach braucht auch wirklich keiner! Schön, dass es dir wieder besser geht!
ReplyDeleteDeine Hose hat aber auch viele Schnittteile! I Ich wünsche gutes Gelingen!
LG,
BuxSen
Wie schön, dass Du Dich von den Strapazen der Krankheit jetzt im dänischen Licht erholen kannst! Ruh Dich ordentlich aus und komm gesund und gestärkt wieder! Lieben Gruß von Lena
ReplyDeleteBlau machen - so wunderschön! Da wünsche ich mir wieder, dass Meer und Berge hier näher beieinander wären.
ReplyDeleteHoffentlich hast du dich gut erholt, um die vielen Teile der Hose zusammenzubringen. Ansonsten kann der Kopf erst mal noch planen, dass macht sowieso am meisten Spaß.
Ganz herzliche Grüße von der Elbe,
Malou