Saturday, March 28, 2015

Auf den Nadeln - März 2015



Im Februar fertig gestellt, aber auch im März getragen und vor allem jetzt erst mit Photos für die Auf-den-Nadeln 2015 Sammlung:

Mutation von Ankestrick aus Seide/Kaschmir/Merino-Geschmischen der Hamburger Wollfabrik.

Auf der Skireise saß ich ab Hanau nur noch auf dem Beifahrersitz und konnte nach Herzenslust stricken. Wir ziehen immer viel herum, erkunden hier ein Tal, dort eine neue Landschaft. 


Hier waren wir ausnahmsweise einmal früher an unserem Hotel im Lungau und ich suchte mir ein geschütztes Eckchen zum Kaffee trinken und stricken. Im Hintergrund die Burg und ein paar Berge.

Natürlich ist es immer noch Summerhill, die wächst und gedeiht.


Jetzt hat sie allerdings Urlaub *ha-ha*, denn ich habe Naima frisch auf die Nadeln genommen und habe einen gewissen Zeitdruck, diese Jacke fertigzustellen. Es ist ein Teststrick für Anke und sie möchte bis Mitte April wissen, ob die Anleitung in meiner Größe okay ist. Es macht mir vor allem riesigen Spaß, weil unsere Ravelry-Gruppe  so nett ist und ich manche Frauen mittlerweile vom Treffen bei mylys persönlich kenne. 
Benannt ist die Jacke nach der freundlichen mylys-Besitzerin Naima, die sie hervorragend modelte.

Für mich ist der Zeitdruck gar nicht schlecht. Ich weiß, dass ich mit diesem, für meine Verhältnisse dickem Garn (Drops Bomull-Lin) fertig werden kann. Ansonsten würde ich wieder x Sachen zwischendurch machen oder rumtrödeln.

Naima, die Gestrickte, ist eine Jacke im Raglan-Schnitt, die von oben gestrickt wird. Ich bin so begeistert von dieser Von-oben-Technik. Am Anfang ist man ja am meisten motiviert, sich durch Neues hindurchzudenken und sich mit Technik und Schnitt zu beschäftigen. Sonst kam dieses immer erst am Ende, wenn ich oft schon keine Lust mehr hatte. 

Ich freue mich auf meine neue Frühlingsjacke sehr!







Wednesday, March 4, 2015

Winterglück




Winterglück habe ich mir gewünscht, Winterglück habe ich bekommen.
 Den Post-Titel habe ich von Antje abgewandelt übernommen.
Nur das ich vom Winterglück schwärme, wenn andere frühlingssehnsüchtig sind. Bin ich zuhause auch. Doch mein Winter liegt nun mal immer im März.


Der Wunsch nach Entspannung und Ruhe führte uns für die ersten Tage wieder einmal ins Alpbachtal auf die gemütliche Zirmalm.

Fast der Blick vom Frühstückstisch.


Das Wetter war besser als am Abfahrtstag in Hamburg vorausgesagt: Damals drohten uns noch 11 Tage Nebel (ach, wie gut ich den kenne)und ständige Wolken mit Schneefall.


Gestern am Einfahrtag war uns jedoch das Glück hold und ich saugte die Sonne und die Fernblicke geradezu auf.


Glück: Pulverschnee! Abseitsfahren möglich.


Fast alle Ausrüstung ist in diesem Jahr neu. Freude und Tränen lagen bei der ersten Abfahrt dicht beieinander:

Neue Ski - alte Füße.
Der Rücken hält, was für ein Glück! -  Muskelschmerzen in den Beinen wie noch nie. Halt 4 Wochen kaum Sport wegen eben schlimmen Rücken.


Antje wünscht Ausrüstungsinfo:
Ski: K2 WayBack - sehr gut. Ich laufe deutlich sicherer. Kann unterwartete Schwünge fahren. Auch abseits der Piste. Dafür habe ich ihn ja gekauft.
Stiefel neu: La Sportiva Spectre.
Bindung alt, die zuverlässige Diamir.
Stöcke: Leiki, uralt. Den einen 1992 gekauft, der andere ist ein Ersatz, weil sein Vorgänger unter Schneemassen vergraben nicht mehr auffindbar war. 
Zum ersten Mal mit Helm: Überraschend angenehm und vor allem: lila!


Vorboten der Wolken von heute. Das hieß vormittags herrlich gemütlich rumdaddeln. Regeneration mit diversen Massagecremes und leichtem Yoga.
Zum Glück aufgerafft zum nachmittäglichen Skilaufen. Herrliche Verhältnisse, guter Schnee. Sogar ein Hauch von Sonne. Später starker Schneefall. Wir beiden alleine am Rande des Skigebietes. Fast ein Tourengefühl und vor allem: Endlich Winter für mich!


Gestrige Abendsonne.

Morgen soll es heftig schneien. Mal schaun, was wir machen. Es gibt die Option einer sogenannten Schlechtwetter-Skitour auf das Feldalphorn.

Mehr Winterglück auf meinem Blog:
 
 



 
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