Im Februar fertig gestellt, aber auch im März getragen und vor allem jetzt erst mit Photos für die Auf-den-Nadeln 2015 Sammlung:
Mutation von Ankestrick aus Seide/Kaschmir/Merino-Geschmischen der Hamburger Wollfabrik.
Auf der Skireise saß ich ab Hanau nur noch auf dem Beifahrersitz und konnte nach Herzenslust stricken. Wir ziehen immer viel herum, erkunden hier ein Tal, dort eine neue Landschaft.
Hier waren wir ausnahmsweise einmal früher an unserem Hotel im Lungau und ich suchte mir ein geschütztes Eckchen zum Kaffee trinken und stricken. Im Hintergrund die Burg und ein paar Berge.
Natürlich ist es immer noch Summerhill, die wächst und gedeiht.
Jetzt hat sie allerdings Urlaub *ha-ha*, denn ich habe Naima frisch auf die Nadeln genommen und habe einen gewissen Zeitdruck, diese Jacke fertigzustellen. Es ist ein Teststrick für Anke und sie möchte bis Mitte April wissen, ob die Anleitung in meiner Größe okay ist. Es macht mir vor allem riesigen Spaß, weil unsere Ravelry-Gruppe so nett ist und ich manche Frauen mittlerweile vom Treffen bei mylys persönlich kenne.
Benannt ist die Jacke nach der freundlichen mylys-Besitzerin Naima, die sie hervorragend modelte.
Für mich ist der Zeitdruck gar nicht schlecht. Ich weiß, dass ich mit diesem, für meine Verhältnisse dickem Garn (Drops Bomull-Lin) fertig werden kann. Ansonsten würde ich wieder x Sachen zwischendurch machen oder rumtrödeln.
Naima, die Gestrickte, ist eine Jacke im Raglan-Schnitt, die von oben gestrickt wird. Ich bin so begeistert von dieser Von-oben-Technik. Am Anfang ist man ja am meisten motiviert, sich durch Neues hindurchzudenken und sich mit Technik und Schnitt zu beschäftigen. Sonst kam dieses immer erst am Ende, wenn ich oft schon keine Lust mehr hatte.
Ich freue mich auf meine neue Frühlingsjacke sehr!