Letzte Woche schien in ganz Deutschland die Sonne.
In ganz Deutschland? Nein!
Das von erwartungsvollen 4-Klässlern bereiste Nordfriesland hörte nicht auf, dem freundlichen, warmen Spätsommerwetter Widerstand zu leisten.
Und das Leben war nicht leicht für die Reisenden, galt es dem Regen, dem Sturm, dem Nebel zu trotzen und sich mit Haufen von dreckigen, nassen Klamotten und vollgelaufenen Gummistiefeln zu plagen.
(sehr frei zitiert, siehe hier)
Bereits zum 3. Mal lebte ich mit einer Klasse in der Alten Schule, die für Gruppenreisen ausgebaut ist. Überall steht noch Original-Mobiliar herum, doch wir nutzten die alten Bänke zur Ablage, zum Sitzen beim Essen und Basteln zogen wir die bequemeren Stühle vor.
Bei trockenem Wetter ist das Außengelände ein Kinder -Traum. Sie können frei herumtoben, überall sind Klettermöglichkeiten in den Bäumen, Schaukeln an Seilen, es gibt einen Bolzplatz mit Blick auf 1000 Schafe und Ponys und einen Esel, der von ersteren ständig geärgert wird.
Das Essen ist lecker und dabei halbwegs vollkornig und ökologisch.
Das einzige Manko ist der recht lange Fußweg zu den Salzwiesen, dem Watt und dem Leuchtturm.
Hier sind wir auf dem Stockenstieg, früher der einzige trochene Weg für die Leuchtturmwächter (trocken?).
Er ist so schmal, dass nur Einbahnstraßen"verkehr" zugelassen ist.
Der Leuchtturm ist wegen seiner charakteristischen 2 Häusern bekannt (und aus der Werbung). In diesen wohnten früher die Familien. Nachdem die Bemannung des Turmes überflüssig geworden war, sollten die Häuser aus wirtschaftlichen Gründen abgerissen werden. Doch dagegen gründete sich eine Initiative und das Land Schleswig-Holstein übernahm die Häuser. Das eine wird heute von Studenten, etc. als Unterkunft gemietet, das andere dient der Nationalpark Wattenmeer Schutzstation. Dort können auch interessante Führungen durch das Watt gebucht werden.
Zumindest bei unserem Wetter ist abwaschbares, festes Schuhwerk für den Weg dorthin zu empfehlen. Am Leuchtturm selber sind die Schafweiden eingezäunt, doch in Deichnähe lagen die Spuren der Tiere überall verschmiert herum. So wie in diesem Jahr erlebte ich es allerdings sonst nicht.
Aufgabe der Schafe ist es heutzutage, die Kinder und andere Touristen zu erfreuen und mit ihren Hufen den Deich festzutreten.
Lebendiger Küstenschutz.
Großes Gemaule brach aus als wir uns zum 3. Mal auf den langen Weg machten um diesmal den Leuchtturm zu besteigen. Wieder im Sturm durch die Salzwiesen und dann noch 158 Stufen hoch. Was für eine Zumutung! (Ich hatte auch keine Lust). Doch entgegen aller Erwartungen war es der Hit. Der Herr, der uns alles erklärte, war mit Überzeugung bei der Sache. Infos und Anmeldung.
Oben auf der Aussichtsplattform faszinierte die Nebel-Aussicht etwas weniger als der Sturm .....
.... und das historische Fernrohr.
Das Land ist übrigens wirklich so platt wie auf den Bilder. Keine Berge verstecken sich im Nebel. Ich schreibe das so, weil einige Stadtkinder dachten, dass außerhalb der Stadt immer Berge sind. Vielleicht weil wir aus der unmittelbaren Nähe der Harburger Berge(! - immerhin 150 m hoch) kommen.
In ganz Deutschland? Nein!
Das von erwartungsvollen 4-Klässlern bereiste Nordfriesland hörte nicht auf, dem freundlichen, warmen Spätsommerwetter Widerstand zu leisten.
Und das Leben war nicht leicht für die Reisenden, galt es dem Regen, dem Sturm, dem Nebel zu trotzen und sich mit Haufen von dreckigen, nassen Klamotten und vollgelaufenen Gummistiefeln zu plagen.
(sehr frei zitiert, siehe hier)
Bereits zum 3. Mal lebte ich mit einer Klasse in der Alten Schule, die für Gruppenreisen ausgebaut ist. Überall steht noch Original-Mobiliar herum, doch wir nutzten die alten Bänke zur Ablage, zum Sitzen beim Essen und Basteln zogen wir die bequemeren Stühle vor.
Bei trockenem Wetter ist das Außengelände ein Kinder -Traum. Sie können frei herumtoben, überall sind Klettermöglichkeiten in den Bäumen, Schaukeln an Seilen, es gibt einen Bolzplatz mit Blick auf 1000 Schafe und Ponys und einen Esel, der von ersteren ständig geärgert wird.
Das Essen ist lecker und dabei halbwegs vollkornig und ökologisch.
Das einzige Manko ist der recht lange Fußweg zu den Salzwiesen, dem Watt und dem Leuchtturm.
Hier sind wir auf dem Stockenstieg, früher der einzige trochene Weg für die Leuchtturmwächter (trocken?).
Er ist so schmal, dass nur Einbahnstraßen"verkehr" zugelassen ist.
Der Leuchtturm ist wegen seiner charakteristischen 2 Häusern bekannt (und aus der Werbung). In diesen wohnten früher die Familien. Nachdem die Bemannung des Turmes überflüssig geworden war, sollten die Häuser aus wirtschaftlichen Gründen abgerissen werden. Doch dagegen gründete sich eine Initiative und das Land Schleswig-Holstein übernahm die Häuser. Das eine wird heute von Studenten, etc. als Unterkunft gemietet, das andere dient der Nationalpark Wattenmeer Schutzstation. Dort können auch interessante Führungen durch das Watt gebucht werden.
Zumindest bei unserem Wetter ist abwaschbares, festes Schuhwerk für den Weg dorthin zu empfehlen. Am Leuchtturm selber sind die Schafweiden eingezäunt, doch in Deichnähe lagen die Spuren der Tiere überall verschmiert herum. So wie in diesem Jahr erlebte ich es allerdings sonst nicht.
Aufgabe der Schafe ist es heutzutage, die Kinder und andere Touristen zu erfreuen und mit ihren Hufen den Deich festzutreten.
Lebendiger Küstenschutz.
Großes Gemaule brach aus als wir uns zum 3. Mal auf den langen Weg machten um diesmal den Leuchtturm zu besteigen. Wieder im Sturm durch die Salzwiesen und dann noch 158 Stufen hoch. Was für eine Zumutung! (Ich hatte auch keine Lust). Doch entgegen aller Erwartungen war es der Hit. Der Herr, der uns alles erklärte, war mit Überzeugung bei der Sache. Infos und Anmeldung.
Oben auf der Aussichtsplattform faszinierte die Nebel-Aussicht etwas weniger als der Sturm .....
.... und das historische Fernrohr.
Das Land ist übrigens wirklich so platt wie auf den Bilder. Keine Berge verstecken sich im Nebel. Ich schreibe das so, weil einige Stadtkinder dachten, dass außerhalb der Stadt immer Berge sind. Vielleicht weil wir aus der unmittelbaren Nähe der Harburger Berge(! - immerhin 150 m hoch) kommen.
moin, moin
I wonder what that landscape would have looked like on a sunny day!
ReplyDeleteSchade, dass es Euch so mit dem Wetter erwischt hat.Da warst Du als Motivationstrainer sicher stark gefragt. Aber sie werden es heftig in Erinnerung behalten. Erfahrungsgemäß bleiben oft die extremen und außergewöhnlichen Situtaionen eher haften als sonnige Harmonie.Das hat doch was!
ReplyDeleteHoffe der warme herbst wohnt jetzt aich bei Dir!?
Herbstlich warme Grüße von Karen