Den Schnee habe ich gesucht - endlich wieder auf Skiern stehen inmitten der hohen Berge.
Nach manchen Irrungen und Wirrungen landete ich nach vielen, vielen Kilometern in meinem Wunschtal, dem Valle Maira im Piemont, in den italienischen Seealpen.
Bei der Ankunft lag frustrierend wenig Schnee, doch ein Tag mit dicken Flocken und vor allem einer Pulverschnee-Abfahrt, die mein Herz zum Jubilieren brachte, änderte das komplette Aussehen des verwunschenen Tals.
Unsere Gruppe legte diese Spur - wir sind alleine.
Abfahrtsfreuden schon in den Füßen und im Gefühl.
Manche Felsformationen bringen die Klettererfingerspitzen zum Prickeln und Erinnerungen zurück an die Brenta.
Hier der Castello, der Schauberg des Talschlusses von der anderen Seite. Morgens war er noch voll mit Schnee überzuckert. Die südliche Sonne bringt schnell alles zum Schmelzen.
Diese prachtvolle Sonne hatten wir allerdings nur einen Tag lang. Ansonsten gab es mehr oder weniger Nebel mit mehr oder weniger zauberhaften Stimmungen und überraschenden Ausblicken.
Ich hatte mich einer ausgeschriebenen gemütlichen Tourengruppe angeschlossen - und war oben in der Höhe trotzdem immer hintenan. Machte in diesem Falle nichts, ich genoss das Trotten zum im Geiste gesprochenen Mantra und fühlte mich wohl in der Schneeweite.
Heute Morgen gab es eine kurze, knackige Abschiedstour, irgendwann abgebrochen im Steilhang. Es schneite heftig. Eine berauschende Tiefschneeabfahrt später verabschiedete sich Bergführer und die anderen Teilnehmer.
Ich habe mein gemütliches Hotelzimmer verlängert, mache mir einen ganz ruhigen Nachmittag, pflege meine wunden Füße, lese und schaue mir das Treiben der Flocken von drinnen an.
Zum Abschluss hier ein Stimmungsbild aus Acceglio. Das Valle Maira ist an die 60 km lang, es leben kaum noch Menschen hier. In Acceglio, dem größten Dorf im Obertal sind es gerade noch 100. Die einzige Grundschule für das Tal hat 20 Schüler/innen. Im August allerdings sollen sich die Menschen hier nur so tummeln auf der Suche nach Ruhe und Gebirge.
Morgen starte ich den langen Rückweg gen Norden. Zum Glück habe ich noch Zeit und werde einen 'Zweiturlaub' in Graubünden bei einer Freundin in der Nähe von Chur einlegen.
Meine Freunde Ellen und Stefan haben das Tal zu einer ganz anderen Jahreszeit und natürlich ganz anders erlebt. Bei Klicks auf die Namen kommt ihr zu ihren Beiträgen mit wunderbaren Photos und weiteren Links.
Nach manchen Irrungen und Wirrungen landete ich nach vielen, vielen Kilometern in meinem Wunschtal, dem Valle Maira im Piemont, in den italienischen Seealpen.
Bei der Ankunft lag frustrierend wenig Schnee, doch ein Tag mit dicken Flocken und vor allem einer Pulverschnee-Abfahrt, die mein Herz zum Jubilieren brachte, änderte das komplette Aussehen des verwunschenen Tals.
Unsere Gruppe legte diese Spur - wir sind alleine.
Abfahrtsfreuden schon in den Füßen und im Gefühl.
Manche Felsformationen bringen die Klettererfingerspitzen zum Prickeln und Erinnerungen zurück an die Brenta.
Hier der Castello, der Schauberg des Talschlusses von der anderen Seite. Morgens war er noch voll mit Schnee überzuckert. Die südliche Sonne bringt schnell alles zum Schmelzen.
Diese prachtvolle Sonne hatten wir allerdings nur einen Tag lang. Ansonsten gab es mehr oder weniger Nebel mit mehr oder weniger zauberhaften Stimmungen und überraschenden Ausblicken.
Ich hatte mich einer ausgeschriebenen gemütlichen Tourengruppe angeschlossen - und war oben in der Höhe trotzdem immer hintenan. Machte in diesem Falle nichts, ich genoss das Trotten zum im Geiste gesprochenen Mantra und fühlte mich wohl in der Schneeweite.
Heute Morgen gab es eine kurze, knackige Abschiedstour, irgendwann abgebrochen im Steilhang. Es schneite heftig. Eine berauschende Tiefschneeabfahrt später verabschiedete sich Bergführer und die anderen Teilnehmer.
Ich habe mein gemütliches Hotelzimmer verlängert, mache mir einen ganz ruhigen Nachmittag, pflege meine wunden Füße, lese und schaue mir das Treiben der Flocken von drinnen an.
Zum Abschluss hier ein Stimmungsbild aus Acceglio. Das Valle Maira ist an die 60 km lang, es leben kaum noch Menschen hier. In Acceglio, dem größten Dorf im Obertal sind es gerade noch 100. Die einzige Grundschule für das Tal hat 20 Schüler/innen. Im August allerdings sollen sich die Menschen hier nur so tummeln auf der Suche nach Ruhe und Gebirge.
Morgen starte ich den langen Rückweg gen Norden. Zum Glück habe ich noch Zeit und werde einen 'Zweiturlaub' in Graubünden bei einer Freundin in der Nähe von Chur einlegen.
Meine Freunde Ellen und Stefan haben das Tal zu einer ganz anderen Jahreszeit und natürlich ganz anders erlebt. Bei Klicks auf die Namen kommt ihr zu ihren Beiträgen mit wunderbaren Photos und weiteren Links.
Großartige Bilder.
ReplyDeleteDie zeigen, dass der Winter in der richtigen Gegend so schön sein kann.
Du gehörst eigentlich in die Berge, Tally.
:)
Wow, ein Traum!!!!
ReplyDeleteDa komm sogar ich ins Träumen!
Liebe Grüße
Gabi
Ich freue mich für dich!
ReplyDeleteGenieße die Tage in Graubünden.
LG
Wiebke
Bisher hatte ich keine Vorstellung in welcher Ecke Italiens Du Dich befindest.Was für eine Traumgegend.Wünsche Dir noch schöne Tage bei Barbara.
ReplyDeleteHerzlichst
Tallymutter
Das glaube ich jetzt nicht: liebe Tally, ich fahre morgen für eine Woche genau dahin!!!
ReplyDeletelG
antje