Tuesday, May 26, 2009

May trip II - saying Hello to Rodolfo


Dieses entzückende Bild zusammen mit der Nachricht der glücklichen Geburt erreichte mich letzten Heiligabend. Ja, Alessandro Rodolfo ist ein Christkind.



Jetzt konnte ich Rodolfo endlich persönlich begrüßen. Mittlerweile führt er bereits seit knapp 5 Monaten ein zufriedenes Leben und verzückt mit seinem strahlendem Blick alle, die ihm begegnen.


Seit mehreren Jahrzehnten bekommen alle Babys meiner Freunde zur Begrüßung "ihren" Ball. Das Innere beherbergt eine kleine Glocke, die in Füllwatte eingebettet ist.
***zart kling***zart kling***zart kling***



Den Ball nähe ich per Hand in der sogenannten englischen Papiertechnik. Ich habe fünfeckige Schablonen, die ich auf einen Stoff lege, den wiederum ich PI x Daumen mit Nahtzugabe zuschneide. Die Nahtzugabe wird um das Papier gelegt, mit dem Daumennagel kräftig gefalzt und dann geheftet. So vorbereitete Fünfecke nähe ich links auf links mit kleinen überwendlichen Stichen zusammen. Sind alle Seiten eines Fünfeckes genäht, entferne ich Heftgarn und Papier. Die Schablonen benutzte ich übrigens immer wieder.

Rodolfo9


Rodolfo findet den Ball vor allem klasse zum Drauf-Rumbeißen. Und zum richtig dollen Grabbeln.

Rodolfo10

Wie schön, dass es Alessandro Rodolfo gibt. Seine Eltern sind sehr, sehr glücklich und ich würde ihn (und seine Eltern) gerne öfter sehen.
Ein gutes Leben wünsche ich dir!


Monday, May 25, 2009

May trip I - Basel

Ich bin so angefüllt von all den Begegnungen, Ereignissen und Landschaften der letzten Tage. Unglaublich für mich, dass es nur eine Woche war.

Meine Reise in den Süden hatte hauptsächlich zwei Ziele: Ein neues Baby zu begrüßen und am Bodensee-Quiltfestival teilzunehmen, wobei letzteres nie geschah. Es wurde eine sehr reale, Herz erwärmende Reise durch's Blogland.

Nach 800 km auf der Autobahn (uffff) erwartete mich Rodolfo mit seinen glücklichen Eltern am Rheinufer in Basel.

R+R+R

Rodolfos Vater R., der als Rububa hier seine gemalten Bilder zeigt, ist meine erste Internetfreundschaft. Wir lernten uns im Jahre 2000 kennen im Nichtraucherforum des Sterns. Damals eine Sensation, heute nicht mehr bestehend. Ohne dieses Forum und die tollen Leute dort wäre ich heute keine glückliche Nichtraucherin.

Rodolfo kriegt morgen seinen eigenen Post. Als erstes möchte ich einige Photos von meinem geliebten Basler Rhein zeigen.

auf dem Rhein

Gleich wurde ich zu einer Fährfahrt über den Rhein eingeladen. Ihr seht mein überglückliches Lachen nach all der Anstrengung des (Um-)packens und der langen Fahrt.

auf der Fähre

Diese kleine Fähre ist nur für Personen und wird an einem Drahtseil über den Fluss bewegt.

Fähre

Was mag ich diese Stadt und vor allem die lebendige und gleichzeitig ruhige Atmosphäre am Rheinufer. Loslassen und Entspannung pur.

Basel

Saturday, May 16, 2009

Ostsee-Freuden - joyful days at the Baltic Sea


camel and kissing

Skurrile Bilder für den Anfang eines Ostseeberichtes, aber ich mag Kamele und Pinguine so sehr - und die Liebe erst recht. (Ein Laden am Wegesrand zwischen Bahnhof Pönitz und Scharbeutz.)
Die Photos wirken größer natürlich besser, aber ich möchte keinen mit einer Bilderfülle erschlagen oder den Traffic überstrapazieren. Manchmal schwanke ich zwischen Photos und 'Sparsamkeit'. Als Kompromiss sind die Bilder in etwas höherer Auflösung hinterlegt. Klick - und dann 'all sizes'.

penguin

Leider werde und sollte ich keine Photos meiner 29 BegleiterInnen zeigen. So viele Bilder von fröhlichen Situationen habe ich hier auf meiner Festplatte.

KidsAmMeer

Nach reichlich Getobe genießen sie dieses:

Südsee an der Ostsee

Und wir unseren Kaffee im Strandkorb auf der Promenade - was für ein Luxus, seufzten wir immer wieder.

StrandkorbLeben

Im Sealife träumte ich lange vor dem Aquarium. Ein meditativer Strom von Fischen, passende Musik schwebte durch den Raum, die Schildkröte machte mich so glücklich. Erinnerungen an Bali.

10 Turtle

Bei diesem Wolfsfisch kam ich einmal mehr ins Grübeln über den Genuss von Fisch. Ich esse so gerne Fisch und gesundheitlich ist es sehr empfehlenswert. Der Kopf dieses Tieres wird vor dem Verkauf abgehauen, damit der Kunde sich nicht fürchtet. Ich empfand den Blick eher als weise und mahnend.

Wolfsfisch

Wieder friedlich stimmten mich die Seepferdchen. Zumindest bei dieser Art übergibt das Weibchen ihr Ei beim Liebesakt dem Männchen, der die Jungen im Bauch ausbrütet und gebährt.

09 Seepferdchen

Der nächste Programmpunkt war die Ostsee-Therme, in der ich mich unter Auferbietung all meines Mutes und mit viel Gekreische die Riesenrutsche herunterstürzte, natürlich zur Begeisterung meiner 29 Fans.

Ohne die Erinnerung im Kopf an eines von Manus geposteten Bildern hätten wir direkt die Therme angesteuert. Doch so schleppte ich meine Kollegin in der kurzen Zeit, in der die Kids shoppten für Mama und Papa, in die entgegengesetzte Richtung zum Mikado, einem asiatischen Garten und Lesehaus. Ich kaufte kein Souvenier sondern ein passendes Mitbringsel für einen geplanten Besuch.

11 Mikado

Ein wunderbarer Platz, zu dem ich sicher zurückkehren werde. Danke für den Hinweis, Manu.

buddha

Von Lübeck nur ein einziges Bild mit der Besonderheit der aufhängten Wäsche. Nur die Bewohner dieser Straße haben dazu die Erlaubnis.
Ja, und in Neapel und Co. trägt die flatternde Wäsche genau zum Bild der vermeintlichen Idylle bei.

12 Lübeck

Immer wieder Bootsfahrten, auf der Trave und der Ostsee. Dieses Schiff hier darf allerdings nicht mehr die Meere kreuzen, sondern liegt zur Besichtigung vor Anker in Travemünde.

14 Schiff

Es ist das ehemalige Schul-Segelschiff, nämlich die stolze

15 Passat

Viele Spuren im Sand gab es beim Toben auf dem Prielwall.

Spuren im Sand

Möwe und Sonnenschirme deuten auf Promenade - und Eiswaffeln.

13 Sonnenschirm Möwe

Es folgte ein langer, mühsamer Weg unterhalb des Brodtener Ufers. Der aktive Teil wird jedes Jahr weiter von der Brandung bearbeitet. Alleine im letzten Jahrhundert verschwanden 200 Meter im Meer.


17 Brodener Ufer

Hier gab es Land-Art vom Feinsten zu entdecken.
Mindestens genauso schön wie in den Büchern von Andy Goldsworthy. Als ich diese vor ein paar Jahren entdeckte, blieb mir beim Anblick seiner Photos der Mund offen stehen.

Land Art.................Land Art 2

Zu aller Freude entdeckten wir noch die zweite Schildkröte der Reise.

16 Strand Turtle

Ich habe schon viele Klassenreisen gemacht - viele schöne, manche eher mühsame. Selten aber eine wie diese, in der ich neben der anstehenden Arbeit selber solche Urlaubsgefühle hatte. Dazu beigetragen hat sicherlich die tolle Klasse und das gute Verstehen mit meiner Kollegin, mit der ich zum ersten Male zusammen gearbeitet und viel geklönt habe. Danke, K., für diese gute Zeit :-)

Ah! Ferien!

Kurze Rast im eigenen Häuschen vorm Start in neue Abenteuer. Umpacken, Aufräumen, Photos sortieren, Bloggen. Irgendwann zwischen heute Abend und morgen in aller Frühe geht es weiter, erst nach Basel, dann an den Bodensee. (Auf die lange Fahrt habe ich gar keine Lust. Wenn nicht gerade die Ostsee-Zeit gewesen würde, könnte ich gut und viel jammern über meinen falschen Lebensort.)
Schlaf erhoffen in allem. Der "Urlaub" fand ja bislang mit 29 meist fröhlichen Kindern auf dem Weg zu Jugendlichen statt.

Im Briefkasten fand ich einen Umschlag mit lauter schönen Aufmerksamkeiten von Katrin, die in ihrem Blog "Einklang" eine kleine Verlosung hatte. Ein herzliches ***Dankeschön***. So macht das Nachhausekommen Spaß.

Allen ein fröhliches Wochenende, eine gute Woche und viel Spaß beim baldigen langen WE.

Sunday, May 10, 2009

fly like the birds


birdy gossip

Fly like the birds ..... nicht so leicht wie diese
not as light as birds

aber hierhin und dorthin und woandershin
but to here and there and to somewhere

morgen erstmal an die Ostsee (beruflich, he*he*)
firstly tomorrow to the Baltic Sea (jobwise ho*ho*).



Eine leichte, beschwingte Woche wünsche ich euch
wish you a light-hearted week


kloenschnack... ...Miss YellowBird


Geburtstagsgeschenk für meine Schwester zusammen mit der Rose für ihren Garten.
Die rechte Frau Vogel, die Erstgenähte, wenn man so sagen kann, sitzt noch auf einem Bergeller Granit und wird später das Blumenfenster meiner Mutter beleben.



pattern: spoolsewing ***thanks*** pdf-download

I sewed the Mrs Birds with the machine. Hint: Don't leave the opening on the tail. Too much hard work pushing the stuffing through the narrow passage. After the first bird I left an opening in the body and closed it later by hand.


Saturday, May 9, 2009

Gelbe Freuden IV - yellow delight IV


quilt ausstellung scharnebeck

Vom 21. - 24. Mai finden in Radolfszell am Bodensee die Patchworktage und das Quiltfestival 2009 statt. Ich werde am Freitag und Sonnabend dort sein, zumindest teilweise in netter Begleitung.

There is a Quiltfestival in the area of Lake Constance from 21. - 24 May. Information here and here. I will be there on Friday and Saturday.

Diese beiden Photos habe ich auf der Patchworkausstellung in Scharnebeck Anfang April aufgenommen. Sie strahlen so ein herrliches Leuchten aus. Leider gab es keinerlei Informationen, weder zu den einzelnen Quilts noch zu den Näherinnen. Photographieren und online-Stellen sei erlaubt, so war die Antwort auf meine Frage.

These two pictures I took at the Patchwork exibition in Scharnebeck in early April. They radiate such a nice glow. Regrettably there was no information on the quilts or the seamstresses. Taking pictures and putting them online was allowed, so the answer to my request at the entrance gate.

quilt2 ausstellung scharnebeck

Die Ausstellung fand in unmittelbarer Nähe zum Elbe-Seiten-Kanal statt. Faszinierend ist der atemberaubende Fahrstuhl für Schiffe, der sie von einer Höhenebene zur nächsten bringt.
Die ruhige Atmosphäre am Kanal habe ich mir innerlich abgespeichert für spätere Fahrradausflüge.

In the very near proximity is the Elbe-Seiten-Kanal, an artifical river. Fascinating the huge elevator for ships to conquer the different altitude levels.
The quite atmosphere at the channal I 've put into my inner storage for trips with the bicycle.

Schiffshebewerk Scharnebeck



Gelbe Freuden I
Gelbe Freuden II
Gelbe Freuden III

Wednesday, May 6, 2009

Watery Wednesday

I don't believe in coincidence.

Hamburg Aussenalster mit Alsterdampfer


Half an hour before midnight after a stressful day I landed on a Swedish blog with beautiful pictures of Stockholm's Archipelago.
They reflect my inner picture that drafted into my mind some weeks ago leading me to vacation plans for this summer very far away from my normal dreams.

Those inner pictures give me so much inner peace - spontanously I decided to hop into Watery Wednesday with my peaceful image of Hamburg - taken on one of those (my) quite April days.


Tuesday, May 5, 2009

Colorful tulips on a grey day - farbenfrohe Tulpen an einem grauen Tag


tulips 1


Keine Angst, ich werde hier nicht rumjammern, nur weil wir einmal einen grauen Tag haben.
Diese Photos stammen von einer meiner Rad-Runden um die Felder irgendwann in diesem grandiosen Frühling.

No fear - I won't be whining just because we have one grey day.
These photos are from one of my bicycles rides around my village sometimes during this fantastic spring.

tulips 3

Ich habe die Freude, euch auf Suschnas Blog hinzuweisen, die sich ab jetzt an den textilen.monats.seiten beteiligen wird.
Suschna hat die großartige Idee eine Geburtstagsdecke zu gestalten. Für jeden Monat entsteht in verschiedenen Techniken ein textiles Stück mit Pflanzen des jeweiligen Monats. Ihre Apfelblüten sind für den April sind bereits hier zu sehen.

I'm happy to introduce Suschna's Blog. Suschna will participate in the monthly.fabric.pages. She had the great idea of sewing a birthday table cloth. Each month she will use different textile techniques to create the flowers that her garden shows in that month. Her apple blossoms are already to be seen here.

tulips 2

Friday, May 1, 2009

Mein Kopf ist voller Ideen - my head is full of ideas

...und mein Herz ist am Klopfen.

...and my heart is beating.
My dear english readers: Please use some kind of translating page if you are interested in my little bla-bla on personal development and creativity. This post is too long and my time is too short today.
avard


Heute Abend beim Fahrrad fahren entlang schönster, bunter Felder fühlte ich mich umhüllt von einer Wolke von Sicherheit: Ja, ich könnte sofort das, was ich sehe umsetzen. Stoff, Faden, Linien, Farben, Struktur, Stickerei.

Ja, Lucy, ganz direkt. Ohne Worte. Ich bin zwar viel am Reden und schnell beim Tippen, doch gute Formulierungen beim Schreiben gelingen mir nur selten. Manchmal fließen sie mir quasi aus den Fingern, so wie bei meinem Connect-Post, aber das ist nur selten. Vor vielen Jahren verzweifelte ich daran, dass ich ein inneres Bild sah, es aber nicht beschreiben, es nicht umsetzen konnte. Diese Frage beschäftige mich so sehr, dass ich sie sogar zu einem Thema meiner Abschlussprüfung machte, was mir zwar ein Staatsexamen einbrachte, mich aber nicht meinem Problem näherte.
Zeichnen kann ich nicht und auf die Idee es mit textilen Mitteln zu versuchen bin ich früher überhaupt nicht gekommen.

fabric.page No.2

Ich weiß nicht, wieso es im Augenblick klappt. Wieso ich geradezu überströme vor Einfällen, auch wenn sie manchmal bocken, wie bei der März-Seite. Allerdings denke ich im Nachherein, dass das an der Infektion lag, die ich schon hatte, aber nicht wahrnehmen wollte.
Was nährt meine Kreativität? Ganz sicher Zeit und innere Ruhe, meine Reisen, Farbe, klare Luft, Material um mich herum, die Inspirationen in den letzten 2 Jahren durch die Blogs/Homepages.
Es ist aber noch mehr, ich kann es nur nicht in Worte fassen.
Ich spüre es halt.
*Übernacht ist mir doch noch etwas klar geworden, was zu meiner kreativen Entwicklung beigetragen hat: Zum einen nämlich die Entdeckung des Kleinformats. Genau das ist mein Ding. Zum anderen die Erkenntnis, dass ich gar nichts Nützliches machen muss, wie ich früher immer dachte. Heutzutage freue ich mich 'einfach' so. Zum letzten die Entledigung eines anderen Drucks an mich selber, darüber zu schreiben wäre jetzt hier allerdings zuviel.*

Ja, Lucy, ohne Worte. Sogar ohne Skizzenbuch. Ein Teil meines Projektes der textilen.monats.seiten sollte die Dokumentation im Skizzenbuch sein. Hab ich schon längst gestrichen. Wenn es mich packt, arbeite ich so konzentriert, so im Fluss, dass ich weder dazu komme, noch es brauche.
Für *connect* machte ich auf Kopierpapier eine grobe Einteilung zur Verteilung der Elemente. Darauf krikkelte ich zwischendurch herum, um die Schreibschrift kurz zu üben und das war's.

Meine April- und meine Mai-Seiten sind fertig. Allerdings nur im Kopf. Die Start-Planung steht, mehr brauche ich nicht. Ich habe (zur Zeit!) die innere Sicherheit, dass es dann weitergeht. Diese Sicherheit verspüre ich so selten im Leben und sie macht mich so sehr glücklich.
Dieser Bereich ist so überaus wichtig für mich, weil ich früher immer dachte, ich könne nichts. Ich war eine gute Handwerkerin, nähte sehr exakt, Patchwork und einiges andere. Aber ich wollte was anderes und konnte nicht.

Aquarellübung1

Für die April-Seite regten mich die Blüten dieses Monats an. Selten sah und spürte ich so eine Blütenpracht hier in Norddeutschland. So viel, so dicht an dicht und so gleichzeitig. Ich werde den Patchworkblock "cathedral window" als Grundlage nehmen. Stelle ich mir gut vor, bunter Stoff eingerahmt von uni-Bögen.
Der Mai soll wieder transparent und leicht werden. Ich will die drei Buchstaben einzeln arbeiten und an Fäden frei in ein Fenster hängen.
Beide Seiten werde ich übrigens frühestens im Juni machen, weil ich Mai meistens unterwegs sein werde.

Warum die Herzklopfen?
Gehandarbeitet habe ich mein Leben lang, viel dafür selbstentworfen, dieses selber aber nicht als befriedigende Gestaltung empfunden und schon gar nicht gesehen.
Ich hatte bereits einmal einen 'künstlerischen' Anfall. 1997. Als ich entdeckte, dass ich doch in einer gewissen Art zeichnen kann. Stürzte mich voll Eifer in das Material. Wie meistens im Großen und Ganzen autodidaktisch mit Hilfe meines Bücherhallen-Abos. War erstaunt, glücklich, es floss.
Keine zwei Jahre später wurde mir bei einem Autoeinbruch fast alles geklaut - die Freude war weg und ließ sich auch durch den schnellen Kauf von Buntstiften und Farbkasten nicht wieder hervorlocken. Die Aquarellfarben puhlte ich letztes Jahr nachdenklich nach fast einem Jahrzehnt auf.
Allerdings waren meine allerersten Zeichnungen noch da. Angeregt durch Griseldas Post suchte ich die und fand viel mehr als ich dachte. Ich war so traurig gewesen, dass ich mir die vielen Blätter, die noch da waren, gar nicht angeschaut hatte und dachte, dass fast alles weg war (oder ich habe über die Jahre doch manche zum Glück vergessen).

Aquarellübung2

Hier zeige ich jetzt gar nicht die Bilder, die mich berühren, sondern ich zeige eine verblüffende Verbindung, die mir Herzklopfen bereitet.
Das erste Photo ist meine zweite textile.seite, entstanden in meinem Kurs im Herbst 2008.
Die anderen beiden Bilder sind selbstausgedachte Aquarellübungen aus dem Herbst 1998.

Entschuldigt die Länge und mögliche Tippfehler. Auch habe ich die Photos eben nachts auf die Schnelle gemacht, weil die Gedanken sich überschlugen. Wenn ich jetzt nicht schreibe, wird es wieder wochenlang nichts.
Ich sollte und wollte eigentlich an der Nähmaschine sitzen und ein Geschenk fertig machen, dass das Geburtstagskind bekommen soll, zu dem mich mein 3-Tage-Ausflug morgen früh führen wird.
Sonnabend werde ich in Aachen bummeln. Meinen Leserinnen wünsche ich einen schönen Maianfang, wunderbare Tage und laue Abende.

Die Beiträge der anderen Frauen, die sich mit textilen.monats.seiten beschäftigen sind hier aufgelistet:
Lucy/Nahtzugabe
Karen/Feuerwerk by Kaze
Monika/wollixundstoffix
Griselda/Machwerk

PS. Ja, ich werde noch mehr über das freie Maschinesticken schreiben, so wie gewünscht, irgendwann in den nächsten paar Monaten.

 
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