Wednesday, June 10, 2009
Till the last moment they bring me joy
In meinem Garten erfreuen mich zur Zeit fast als einziges die Mohnblumen. Ansonsten könnten mir Schwimmhäute wachsen, wenn ich mich an die Beseitigung des mittlerweile gewachsenen Urwaldes machen würde.
Blüten habe ich sowieso kaum noch welche. Über die Jahre sind die meinen Garten umragenden Bäume so hoch geworden, dass ich das Gefühl habe nicht am Waldrand zu wohnen sondern unter ihm.
Die eine Mohnblüte hat den Fast-Bodenfrost, die Platzregen der letzten Tage und die Nässe besser überstanden als so manch anderes. Sie ragt nach wie vor in all ihrer Pracht in die Höhe und ist ein wahres Leuchten.
Ellens heutiges Post hat mir die Anregung gegeben, sie verdientermaßen nochmals zu würdigen.
Die zweite Blüte hat schnell aufgegeben, ist aber gut ersetzt von der dritten, zu sehen auf diesem, die Stimmung ganz gut wiedergebenem Bild.
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Zum Glück hast du noch so schönen Mohn. Ich bin ja hier auch am Waldrand, und da ist nun eigentlich alles nur noch grün. Der Beinwell von meinen Maiblumen hat ganz schrecklich Mehltau oder so etwas, der Rest Läuse oder ist gleich verkümmert. Ich lese ganz gern mal auch von Schattenseiten (unbeabsichtigtes Wortspiel) eines Gartens.
ReplyDeleteVergänglicher Zauber ... die Mohnblüten fesseln mich immer wieder und erstaunen mich zugleich ... so zart, solch empfindliche Schönheit und darunter ein "harter Kern" :-) ... das erste Foto hat für mich etwas unbeschreiblich Schönes.
ReplyDeleteLiebe Grüße aus der Nachbarschaft
Manu